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Abschaffung des Seniorentickets der SNCB: Die Senioren der CSC bleiben sehr skeptisch

Eine Delegation der CSC Senioren traf sich mit dem Minister für Mobilität, Georges Gilkinet, um an ihre Prioritäten und ihre Befürchtungen angesichts der angekündigten neuen Tarifpolitik der belgischen Eisenbahngesellschaft SNCB zu erinnern.

Seit März 2023 protestieren die Senioren der CSC gegen die geplante Abschaffung des Seniorentickets, die im Verwaltungsvertrag 2023-2032 der SNCB im Rahmen einer neuen Tarifpolitik vorgesehen ist. Eine (Papier- und Online-) Petition, die im September 2023 gestartet wurde, hat bereits fast 14.000 Unterschriften gesammelt.

Seitdem warten wir auf die Vorstellung der neuen Tarifmaßnahmen, sowohl für Senioren als auch für andere Kategorien von Fahrgästen, die von der Ankündigung der SNCB betroffen sind.

Wir freuen uns, dass dieses Dossier in den letzten Wochen wieder in den Vordergrund gerückt ist. Die Mobilisierungen zeigen, wie wichtig eine schnelle Stellungnahme der SNCB zur Tarifpolitik für Senioren und andere Fahrgäste ist. 

Sowohl Minister Gilkinet als auch die Verantwortlichen der SNCB sind sich bewusst, dass der einfache Ersatz des Seniorentickets durch eine Ermäßigung von 40 % den Senioren und der Bahn schaden würde.

Es bedarf zusätzlicher Anpassungen. Sowohl die SNCB als auch Minister Gilkinet haben mögliche Anpassungen vorgeschlagen: So könnte eine zusätzliche Ermäßigung durch den Kauf einer „Vorteilskarte“ gewährt werden; es könnte ein Höchstpreis eingeführt werden; der Begriff der Nebenverkehrszeiten würde neu definiert usw. Dieser Teil des Verwaltungsvertrages 2023-2032 ist aber noch nicht definiert und vom Verwaltungsrat der SNCB genehmigt worden. Daher haben wir nach wie vor Bedenken.

Die CSC Senioren bleiben skeptisch gegenüber den verschiedenen Vorschlägen. „Wir wollen eine neue, einfache und transparente Preisgestaltung, die es allen Fahrgästen ermöglicht, ihre Fahrten zu organisieren und die Kosten dafür zu berechnen. Man sollte keinen Taschenrechner und keinen Timer nötig haben, um sein Zugticket auszuwählen“, erklärte Anne Marie Balthasart, Vorsitzende der CSC Senioren.

Die CSC Senioren haben daher beschlossen, die Politiker und die Manager der SNCB weiterhin durch Aktionen zu interpellieren.