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Indexsprung: Der Vorschlag von Bart De Wever belohnt die Unternehmen und bestraft wieder mal die Arbeitnehmer

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen schlägt Premierminister Bart De Wever (N-VA) einen Indexsprung vor. Die CSC verurteilt diesen Vorschlag aufs Schärfste und sieht darin ein Zeichen tiefer Verachtung der Bürgerinnen und Bürger. Indem er ein so wichtiges Instrument wie den Index antastet, das die Kaufkraft der ganzen Bevölkerung gewährleistet, zeigt der Premierminister, wie weit er sich von der Lebensrealität der Menschen entfernt hat. Er kehrt den Bürgern den Rücken zu und sagt im Grunde: „Wir sparen - seht zu, wie ihr klarkommt.“

„Ein Indexsprung bedeutet einen direkten Angriff auf die Kaufkraft der Bevölkerung“, erklärt Marie-Hélène Ska, Generalsekretärin der CSC. „Während viele Haushalte bereits Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen, sollen sie nun erneut Opfer bringen – und das, während Unternehmen erneut bevorzugt werden.“

Die CSC fordert stattdessen eine kritische Überprüfung ineffizienter Lohnsubventionen, wie beispielsweise bei der Einstellung eines ersten Arbeitnehmers (keinerlei Sozialabgaben des Arbeitgebers), die erhebliche Einnahmeverluste verursachen. Der Indexsprung wäre ein weiteres Geschenk an die Arbeitgeber, das die Löhne entwertet, obwohl diese schon stagnieren.

Verlust von 20.458 Euro netto für einen Medianlohn

Die Folgen für die Arbeitnehmer sind gravierend: Laut Berechnungen der CSC verliert ein 30-jähriger Arbeitnehmer mit einem Medianlohn von 3.500 Euro brutto bis zum Renteneintritt rund 20.458 Euro netto. Bei einem Bruttolohn von 2.000 Euro beläuft sich der Verlust auf 12.897 Euro netto. Diese Einbußen wirken sich auch negativ auf die Rentenhöhe aus.