Ann Vermorgen als neue Präsidentin der CSC vorgeschlagen

Nach einer umfassenden Konsultation wird Ann Vermorgen dem Generalrat der CSC, der am 20. Juni zusammentreten wird, als Nachfolgerin von Marc Leemans vorgeschlagen.
Ann Vermorgen (1965) stammt aus Hamme, wohnt aber seit langem in Gent. Sie ist ausgebildete Sozialarbeiterin und seit vielen Jahren in der flämischen Christlichen Arbeiterbewegung (CAB) aktiv. Ihr Engagement begann in der flämischen Christlichen Arbeiterjugend (CAJ). Ihre größte Inspirationsquelle ist das Motto von Joseph Cardijn „Sehen – urteilen - handeln“, das sie sich zu eigen gemacht hat.
1996 wurde Ann Vermorgen Gewerkschaftssekretärin der CSC Öffentliche Dienste. Sie war für die Agenturen und Abteilungen der flämischen öffentlichen Behörden sowie für die regionalen und lokalen Verwaltungen zuständig. Diese Funktion übte sie aus, bis sie 2008 Nationalsekretärin der CSC wurde.
Als Nationalsekretärin ist Ann Vermorgen Mitglied des Tagesbüros der CSC. In dieser Funktion ist sie an der täglichen Verwaltung der größten Gewerkschaft des Landes beteiligt.
Neben diesem Tagesgeschäft ist sie vor allem für die flämische CSC zuständig. In dieser Funktion vertritt sie die CSC im SERV (Sozial- und Wirtschaftsrat für Flandern), dessen Vorsitzende sie mehrfach war.
Bis zum 20. Juni wird die CSC keine Einzelheiten bekannt geben und sich nicht zum Vorsitzwechsel äußern.
©️ Bild: James Arthur