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Einsparungen bei Kindergeld und Schulbonus - NEIN danke! Mach mit bei der Kindergeldaktion am 21/11

Der von der DG-Regierung geplante dreifache Indexsprung beim Kindergeld und die Streichung des Schulbonus kommen den ostbelgischen Familien sehr teuer zu stehen. Pro Kind und pro Jahr müssen sie mit Mindereinnahmen von rund 280 Euro rechnen. 

Die CSC hat bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass ein solcher Schritt insbesondere einkommensschwache Familien in der Deutschsprachigen Gemeinschaft noch mehr unter finanziellen Druck setzen würde.  

Rechenbeispiel 1:Eine Familie mit einem Kind verliert pro Monat 18 Euro Kindergeld (dreifacher Indexsprung) und 5,4 Euro Schulbonus. Pro Monat sind das rund 23,5 Euro, pro Jahr etwa 280 Euro.  

Rechenbeispiel 2: Eine Familie mit drei Kindern verliert monatlich 79,25 Euro, weil auch der Zuschlag „kinderreiche Familie“ für das dritte Kind dem dreifachen Indexsprung unterliegen würde. Auf Jahrbasis wären das insgesamt 950 Euro und 23.774 Euro (!) über die gesamte Bezugsdauer von 0 bis 24 Jahren.  

Die CSC fordert mit Nachdruck: Soziale Verantwortung muss Vorrang vor Sparlogik haben. Einsparungen können notwendig sein, aber sie müssen gerecht, ausgewogen und sozial vertretbar bleiben. Statt Familien dauerhaft zu schwächen, sollte die Regierung fair sparen. 

Kinderarmut darf keinen Preis haben. Ein solidarisches Kindergeldsystem ist keine Last, sondern eine Investition in die Zukunft. Wer heute beim Kindergeld spart, zementiert die soziale Ungleichheit von morgen. 

Mach mit bei unserer Kindergeld-Aktion

Wir interpellieren die Ministerin  für Soziales, L. Klinkenberg

am 21. November, 16.30 Uhr 

in Eupen, Klötzerbahn 32 (im Hof der Regierung)